Es gibt zwei Sorten Menschen: Die, die jede Woche brav ihr Leergut zurückbringen – und die, die es erst tun, wenn der Balkon zur Flaschenlandschaft wird. Ich gehöre zur zweiten Kategorie. Und so stehe ich regelmäßig mit zwei großen Tüten und schlechtem Gewissen vor meinem ganz persönlichen Endgegner: dem Leergutautomaten.
😬 Wenn Technik Gefühle hätte…
Zugegeben – manchmal frage ich mich, ob der Automat einen schlechten Tag hat. Mal erkennt er den Barcode nicht. Mal „nimmt er die Flasche nicht an“. Und dann das nervige Geräusch, wenn er die Dose zurückschiebt: Plopp. Das ist der Moment, in dem ich kurz überlege, ob es nicht doch einfacher wäre, das Ganze dem Nachbarn zu schenken.
💡 Ein bisschen Geduld, ein bisschen Trick 17
Mit der Zeit habe ich meine eigenen Tricks entwickelt:
- Barcodes sauber halten
- Dosen nicht zerdrücken
- Glasflaschen sanft einlegen
- Und bei Problemen: einfach den zweiten Automaten nehmen (die sind oft besser gelaunt)
Und siehe da – es klappt meistens ganz gut.
🎉 Der schönste Moment: Der Bon kommt raus
Am Ende wartet der Lohn: der Pfandbon. Manchmal sind es nur ein paar Euro. Manchmal über zehn. Aber irgendwie fühlt es sich immer ein bisschen wie ein kleiner Gewinn an. Und ehrlich gesagt: Ich bin stolz, meinen Teil zum Recycling beizutragen – auch wenn es ein kleiner ist.
🌍 Warum ich den Automaten trotz allem mag:
- Er erinnert mich daran, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen
- Er macht es mir einfach, nachhaltig zu handeln
- Und er zeigt, wie Technik im Alltag sinnvoll eingesetzt wird
Fazit:
Manchmal frustrierend, meistens praktisch – der Leergutautomat ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Er hilft nicht nur beim Recycling, sondern auch dabei, ein kleines Stück Ordnung ins Leben zu bringen. Also: Leergut nicht horten – sondern einfach mal wieder zum Automaten gehen. Er freut sich (vielleicht)! Der Leergutautomat ist ein perfektes Beispiel dafür, wie einfache Technik unseren Alltag umweltfreundlicher gestalten kann.